Gerti Windhuber

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Wie ging es weiter mit dem Taschenklau

Weil ein paar Leute offensichtlich neugierig sind, wie es bei meiner Weihnachtsepisode weiter gegangen ist, hier ein kurzes Update:

Ich konnte meine Tasche an der TU München beim Pförtner abholen. Das habe ich am 24.12. morgens erledigt. Dort befinden sich erstaunlich viele Rucksäcke, Taschen und sonstige Dinge in einem Kämmerlein. Nochmal: finde ich super, dass mich die TUM angeschrieben hat. Wie die Tasche vom Odeonsplatz in die Arcisstraße gekommen ist, kann ich auch nicht so recht nachvollziehen. Wahrscheinlich der Heimweg des Diebes oder sowas Ähnliches.

Nun ja, zumindest die Tasche war also gerettet und auch eine ganze Reihe von Dingen, mit denen außer mir niemand so recht etwas anfangen konnte, z.B. der Geburtstagsgutschein von meinem Optiker. Zum Glück war auch die externe Festplatte mit vielen vielen Daten noch in der Tasche. Da hätte ich ein wirklich schlechtes Gewissen gehabt, was mit den gespeicherten Daten so alles anzustellen wäre. Es war doch die eine oder andere Adressliste drauf und ich fühle mich für die Daten, die mir anvertraut waren schon irgendwie verantwortlich.

Man konnte aber genau sehen, dass die Tasche professionell ausgeräumt wurde, weil alles fehlte, was sich irgendwie zu Geld machen ließ: iPod, Digicam, Bargeld, Kreditkarten. Aber immerhin habe ich mir erspart, den Führerschein neu zu beantragen. Das wäre ein relativ weiter Weg gewesen und auch das teuerste Papier.

Insgesamt bin ich wohl nochmal mit einem blauen Auge davon gekommen und den finanziellen Verlust sollte man möglichst schnell abhaken. Aber das sollte jetzt mal für die nächsten Jahre reichen mit Aufregungen dieser Art.

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