Hat man die Wahl bei Google+ mitzumachen oder eher doch nicht?
Ich muss zugeben, dass ich doch ziemlich neugierig war, was Google+ zu bieten hat. Deshalb habe ich mich auch gleich zum Start um eine Einladung bemüht und diese auch bekommen. Klar, dass ich dann erst mal euphorisch alles ausprobiert habe. Cricles fand ich schon recht spannend, aber je länger ich Google+ nutze, umso beliebiger kommt es mir vor – da werde ich von Unmengen von Menschen zu ihren Circles hinzugefügt, die ich überhaupt nicht kenne und ich kann nichts dagegen unternehmen. Was ist der Sinn dahinter? Klar, einige sind vermutlich der Meinung, dass das Prinzip von Twitter angewendet werden kann und man den Leuten, die einem folgen auch zurückfolgt, d.h. sie wollen so ihre Community aufbauen, um dann Werbebotschaften zu senden. Aber das will ich ganz sicher nicht.
Ich selbst bin ja eher zurückhaltend, was das Ausbreiten meines Lebens und meiner Meinungen über Social Media angeht. Und mittlerweile ist die erste Begeisterung für Google+ auch etwas abgeflacht. Deshalb stellte ich mir die Frage, ob ich Google+ überhaupt brauche oder ob ich mit meinem Blog, mit Twitter und Facebook doch eigentlich alle erreiche, die mir wichtig sind. Und da bin ich heute auf folgendes Video gestoßen:
Das klingt jetzt schon ein wenig beängstigend, denn auch ich nutze unter anderem Googlemail, Google Reader und selbstverständlich Google als Suche; zudem Google Talk. Wenn das alles integriert wird und ich für mich noch eine Strategie finde, Google+ in meinen persönlichen Social Media Mix zu integrieren, könnte es schon spannend sein.
Deshalb gebe ich mir noch ein wenig mehr Zeit zum Testen und Google+ eine Chance mich zu überzeugen.