Nach einer wirklich sehr allgemeinen Einführung ging es sehr schnell in die Diskussion, was man den tun könnte, um eine Community aufzubauen.
Vieles des Gesagten kommt mir aus der SEO-Diskussion und den entsprechenden Empfehlungen sehr bekannt vor. Ich habe die Stichpunkte trotzdem nochmal festgehalten:
- Es ist immer hilfreich, strategische Kooperationen abzuschließen.
- RSS-Feed produzieren und auf möglichst vielen Plattformen eintragen
- Eigenes privates Umfeld zur Verbreitung nutzen
- Links auf der eigenen Homepage, auf der Visitenkarte etc.
- Twittern
- Opinion Leader nutzen
- RSS-Feed Sammelpunkt eintragen
- Peaks generieren: Reduziert Verfügbarkeit, erhöht Begehrlichkeit
- Cliffhanger (aus 1001 Nacht-Geschichte): Am Ende der Folge einen Höhepunkt setzen, um Begehrlichkeit zu wecken.
- Lokalzeitungen (klassische PR)
- Gewinnspiele
- Flyer/Sticker
- Kugelschreiber, T-Shirts etc.
- Multiplikatoren im eigenen Podcast integrieren: schreibe über die 100 wichtigsten Leute und sie werden Dich lesen.
- Transscript ins Netz stellen für SEO
- Links in YouTube Videos integrieren
geschrieben am 20. Juni 2009 um 16:19 Uhr von Gerti Windhuber
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Definition Webcast (Web+Broadcasting)
Ein paar harte Fakten: ARD/ZDF-Online-Studie sagt, dass die Nutzung von Bewegtbild und Audio im Netz steigt. Die Produktion liegt noch vermehrtin Händen der Journalisten, noch wenig bei den PR-Agenturen. In der PR kann Corporate Publishing, Medienarbeit, Social Media Relations, Internal Relations eingesetzt werden.
Welche Arten gibt es:
- Online-Vorträge
- Webinare
- Meseberichte
- Magazine (BMW)
- Produktdemos
- Mitarbeiterschulungen
- Testimonials
- Videowettbewerbe (vor allem B2C)
- Imagefilm (Hotel am Borsigturm).
Schwierig ist es, Online-Clips noch für andere Medien zu nutzen.
Nutzen von Videoproduktionen:
- Emotionen
- Infotainment
- Verkaufsunterstützung (Leadgenerierung)
- Image
- Interaktion
- Crowdsourcing (bei Amazon werden die Kunden zum Berater/Verkäufer)
- Viralpotenzial (YouTube: Blentec zermixxed iPhone u.a. mit „will it blend“)
- SEO – gut taggen und überall platzieren
- Kosten im Vergleich zu Print-Kampagnen überschaubar.
Um die Möglichkeiten zu untermalen haben wir einige Beispiele angeschaut und angeregt darüber diskutiert.
Regeln/Handlungsempfehlungen:
- Konzept: Thmea, Budget, Format, Länge
Equipment
Ablauf: Zieldifinition, Ideen aufschreiben, Interviewpartner, Drehort/Drehgenehmigung, Fragen: offen, kurz und präzise, Themen abstimmen, An- und Abmoderation, Moderationskarte, Equipment/Kameramann organisieren und frühzeitig buchen, Interviewpartner einweisen.
chreative-channel.com machen Schulungen für Verkäufer in Elektronikläden. Finanziert von Herstellern der Produkte.
geschrieben am 20. Juni 2009 um 14:14 Uhr von Gerti Windhuber
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Als letzte Session vor der Mittagspause muss ich mir nochmal die über die Verbreitung von Podcasts reinziehen.
Philipp ist 14 und betreibt seinen eigenen Podcast „Mein iPhone und ich“. Wie man seinen Podcast an den Mann oder die Frau bringt (technisch) ist schon recht spannend.
Da geht es um Hoster, die Erstellung passender RSS-Feeds, um Feedburner, Podcatcher und vieles mehr. Ich hatte hier bereits detaillierter mitgeschrieben, aber beim Abspeichern hat mich das WLAN rausgeworfen. Deatils lassen sich ja auf der niche09-Website nachhören.
Über Zugangsbeschränkungen kann man die User direkt auf die Website lenken bzw. auch Paid Content generieren. Allerdings braucht man zum „heiß machen“ einen freien Podcast-Kanal. Timo Hetzel spricht über „Bits und so plus“ und die verschiedenen Arten der Bezahlung: PayPal, Überweisung, Lastschrift. In der Online-Welt wird im Gegensatz zur mobilen Welt. iTunes ist der Podcatcher Nr. 1.
geschrieben am 20. Juni 2009 um 13:12 Uhr von Gerti Windhuber
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geschrieben am 20. Juni 2009 um 11:26 Uhr von Gerti Windhuber
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Nach langer Abstinenz ist heute mal wieder ein Barcamp angesagt – oder genauer gesagt ein Podcamp, denn es dreht sich alles mehr oder weniger um Audio- und Videoformate im Netz. Unser Gastgeber ist die Süddeutsche Zeitung. Das neue Bürogebäude ist schon ziemlich beeindruckend – vor allem morgens um 9 Uhr.
Frühstück und Begrüßung fanden in der Vorstandsetage statt und bei etwas schönerem Wetter wäre der Ausblick sicher gigantisch. Die Workshops hören sich durchweg alle spannend an – fast schade, dass man sich immer für einen von 3 entscheiden muss. Zum Glück ist Florian auch hier und wir können zumindest immer 2/3 abdecken.
Im ersten Workshop geht es um Podcasts an Universitäten – die LMU arbeitet mit Apple zusammen. Die LMU bietet Podcasts auf iTunesU an, weil dort eine leistungsfähige Suchmaschine zur Verfügung steht. Es werden alle Medien angeboten: Dokumente, Audio, Video, Präsentationen, Lehrveranstaltungen.
Problematik: Wie bringt man die Inhalte in einen Podcast, wenn die Protagonisten nicht Web-affin sind. Aufzeichnung und Produktion sollten möglichst automatisiert stattfinden. Zunächst werden rechtliche Rahmenbedingungen geklärt. Partner für die inhaltliche Beratung und Produktion sind das AFK und M 94,5.
Eric Keller erklärt, wie das Produzieren von Podcasts mit dem Mac funktioniert. Natürlich hat die LMU eine Website, auf der die Podcasts vorgestellt werden. Aber auch über die normale Suchfunktion bei iTunes kommt man ganz leicht auf das Angebot. Einige Beispiele zeigen, wie spannend die Uni-Inhalte sein können.
geschrieben am 20. Juni 2009 um 10:18 Uhr von Gerti Windhuber
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